Von Mittwoch bis Freitag (04.-06.10.23) hatten wir Besuch von zwei Herren, die über 6.000 km weit gereist waren. Dadurch konnten 14 Klassen unserer Schule „hautnah“ an einem interkulturellen Austausch teilnehmen.

Micheal Mwase und Francis Kyeyune arbeiten beide in einem Kinder- und Jugendzentrum in der Nähe von Kampala, der Hauptstadt Ugandas. Sie erzählten unseren Kindern und Jugendlichen – auf Englisch – davon, wie sich das Leben in Uganda so abspielt und dabei vor allem, welche Hürden die Familien dort zu überwinden haben.
Gerade in höheren Klassen wurde auch ausgetauscht, was man hierzulande, in den Herkunftsländern unserer Familien und in Uganda so alles am liebsten isst, wie Schule und Freizeit ablaufen und, wie es mit den Jobperspektiven vor Ort aussieht. Denn das sogenannte „Rainbow House of Hope“ versucht unter anderem, die Jugendlichen im Handwerk so auszubilden, dass sie damit später ihren Lebensunterhalt verdienen können. In den Gesprächen wurden interessante Fragen von Seiten der Schüler/innen gestellt und ebenfalls verschiedene Lebensrealitäten und Kulturen auf der ganzen Welt besprochen.

Nach dem Gespräch bzw. vor allem für die Grundschulklassen wurde dann tatkräftig getrommelt, gesungen und getanzt. Die Atmosphäre war dabei erstaunlich familiär und die meisten Kinder und Jugendlichen verloren schnell ihre Hemmungen und hatten, genauso wie Francis und Micheal, eine wirklich tolle Zeit zusammen!